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Wasserschaden schränkt Kitagbetrieb an der Universität weiter ein

/ Dringend benötigtes Ausweichquartier wartet weiter auf Baugenehmigung

Auf dem Hof der Kitag steht die Lösung schon parat. Foto: © AKAFÖ / Bochum 2018

Es wird eng in der sanierungsbedürftigen Kitag an der Lennershofstraße: Durch einen Wasserschaden fällt nun ein kompletter Gruppenraum weg. Betrieben werden Kitag und Familienzentrum vom Akademischen Förderungswerk (AKAFÖ). Die Sanierungsarbeiten an dem alten KITA-Gebäude nehmen kein Ende. Aktuell musste der betroffene Tagesraum geschlossen werden. Die Reparaturarbeiten sind in vollem Gange, erschweren aber den Alltag. Denn es wird eng.

Dabei wartet eine Lösung schon im Innenhof: Ein Container mit 150 qm Ausweichfläche, steht dort bereits seit Mai 2018 bereit. Was fehlt ist die Baugenehmigung.
„Wenn doch endlich die Baugenehmigung für den Container vorliegen würde, dann könnten wir mit einzelnen von insgesamt 4 Gruppen ausweichen“, erklärt die Leiterin Frau Korbie.

Das alte KITAG-Gebäude muss wiederhergerichtet werden, dient es doch schließlich als Übergangslösung bis zur Fertigstellung des geplanten Neubaus in 2020. Vom zuständigen Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) werden alle notwendigen Maßnahmen sowohl für den Alt- als auch für den Neubau mit voller Kraft in die Wege geleitet. Trotzdem ist nicht erkennbar, warum bis zur Baugenehmigung des bereits vorhandenen Containers mehr als vier Monate vergehen müssen. Eltern und ErzieherInnen wünschen sich seit Ende letzten Jahres endlich einen reibungslosen Kitag-Betrieb zurück. Freuen sich jedoch gleichermaßen auf den Neubau.

Seit 1971 kümmert sich das AKAFÖ auch um Kinderbetreuung und betreibt inzwischen zwei Kindertagesstätten in Bochum, die "Kitag an der Lennershofstraße" und die 2012 eröffneten "UniKids". In den AKAFÖ-Kitas werden so rund 200 Kinder betreut, deren Eltern auf diese Weise unbeschwert studieren, oder lehren können.


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