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25.04.2017 / Spatenstich mit NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze
Offizieller Spatenstich mit NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (2.v.r.) und AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken (r.).
Das Akademische Förderungswerk hat in Bochum offiziell mit dem Bau des Wohncampus´ an der Laerheidestraße begonnen. AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken und NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze gaben am Dienstag, 25. April, mit dem „Ersten Spatenstich“ den Startschuss für das 25-Millionen-Euro-Projekt.
260 Studierende sollen 2018 einziehen
Bis 2018 sollen auf dem Gelände in drei barrierefreien Gebäuden 260 Wohnheimplätze für Studierende entstehen. Lüken sagte, dies sei „ein guter Tag für die Bochumer Studierenden“ und verwies darauf, dass Bochum von allen Universitätsstädten in Nordrhein-Westfalen die meisten Wohnheimplätze biete. Ministerin Schulze betonte den Stellenwert günstigen Wohnraums an Hochschulstandorten: „Vernünftige Lehre braucht Raum.“ Schulze ergänzte: „Deswegen sind wir froh, dass wir die Studierendenwerke haben.“
Nachhaltige Bauweise
Der Wohncampus wird komplett in Passivhaus-Bauweise errichtet. Holzfassaden und der Einsatz flexibel nutzbarer Fertigkomponenten verkürzen einerseits die Bauzeit und steigern außerdem die Nachhaltigkeit des Komplexes, der sich zukünftigen Veränderungen an Wohnanforderungen anpassen können soll. Ausführendes Architekturbüro ist das Architektur Contor Müller Schlüter aus Wuppertal.