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Ansturm aufs BAföG zum Semesterstart

/ Jetzt Antrag stellen und Wartezeiten vermeiden

Sachbearbeiter wie Tim Volkmer bearbeiten im Schnitt 650 Anträge jährlich.

Studierende, die zum kommenden Wintersemester in den Genuss einer BAföG-Förderung kommen möchten, sollten den entsprechenden Antrag so schnell wie möglich einreichen – und zwar vollständig ausgefüllt und unter Beibringung aller nötigen Belege. Dazu rät das BAföG-Amt beim Akademischen Förderungswerk, das an den Bochumer Hochschulen und der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Ansprechpartner in Sachen BAföG ist.

14.000 Anträge jährlich

14.000 Anträge bearbeitet das BAföG-Amt jährlich, das sind rund 650 Anträge pro Sachbearbeiter. Kurz vor Semesterbeginn häuft sich turnusmäßig die Zahl der Anträge, weil viele Erstsemester zeitgleich ihre Papiere einreichen. Trotz Urlaubssperre für die AKAFÖ-Sachbearbeiter kann es daher zu längeren Bearbeitungszeiten für die Antragsteller kommen. „Man kann Verzögerungen vorbeugen, indem man den Antrag zeitnah, vollständig ausgefüllt und mit allen erforderlichen Belegen einreicht“, so Helga Otersen, die Leiterin des BAföG-Amtes. „Und bei Problemen sollte man stets sofort Kontakt zum zuständigen Sachbearbeiter aufnehmen.“

Neuregelungen seit dem 1. August

2015 hat das AKAFÖ insgesamt rund 57 Millionen Euro an BAföG-Mitteln ausgezahlt. Im Durchschnitt erhalten Studierende rund 450 Euro BAföG. Seit dem 1. August ist die 25. BAföG-Novelle in Kraft, in deren Folge die Höchstgrenze der Förderung und die Freibeträge gestiegen sind. Studierende mit eigener Wohnung können bis zu 735 Euro Ausbildungsförderung erhalten.

Mehr zu den Auswirkungen der BAföG-Novelle finden Sie hier.

Alle benötigten Formulare finden sich auf unserer Homepage im Bereich Finanzieren.


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